
Start der Reise von München nach Medan
Von München nach Zürich
Da stand ich nun am Flughafen in München. Aufgeregt, unausgeschlafen und mit gespannter Erwartung auf die Reise nach Indonesien. So wird es dir auf deiner Reise nach Indonesien bestimmt auch ergehen!
Der erste Flug ging in die Schweiz, nach Zürich. Bei perfektem Wetter war der Blick aus dem Fenster selbst schon fast wie Urlaub. Die Berge zogen mit ihren schneebedeckten Gipfeln und glasklarer Sicht unter dem Flugzeug vorbei und kaum war die Reisehöhe erreicht, setzte das Flugzeug schon wieder zur Landung an.
Reisen ist für mich nicht gleichzusetzen mit Urlaub! Auf einer Reise erlebst du aktiv im Gegensatz zum Urlaub, bei dem du dich nur berieseln lässt.
Vom Züricher Flughafen zur Reise nach Indonesien
Am Terminal angekommen konnte ich ihn schon von weitem sehen: Den großen, mächtigen Airbus A380 der Singapore Airlines. Dieses Metallmonster sollte mich nun also in ein fernes Land bringen, von dem ich seit Monaten mit Blogs, Reiseführern* und YouTube-Videos versucht habe einen Eindruck zu gewinnen? Ja! Auf ins Abenteuer!
Schon zu Beginn des Fluges wurde deutlich, dass es uns hier an Bord an nichts fehlen wird. Singapore Airlines legte wirklich einen unglaublich guten Service an den Tag. Während des gesamten Flugs bekamen alle Passagiere mehrmals Mahlzeiten, Snacks, jederzeit Getränke, Decken und Toilettenartikel zur Verfügung gestellt. Auch mit dem Entertainmentprogramm konnte man nur zufrieden sein.
So „verflogen“ die Stunden geradezu und der Blick aus dem Bullauge gab nun einen Blick auf trockene Steppen und Wüstenlandschaften frei. Auf dem Bordcomputer war die Route live zu verfolgen und zeigte gerade irgendwo in der Nähe von Bagdad an. Bagdad – nie hätte ich damit gerechnet einmal in die Nähe dieses Fleckchens Erde zu kommen.


Es ist ein komisches Gefühl, wenn auf einmal die Einschätzung der normalen Tageszeit komplett dahin ist. Bei dem langen Flug nach Osten verschiebt sich die Tagesdauer um mehrere Stunden, sodass man in Singapur der berliner Zeit um 6 Stunden voraus ist.
Zufällig hatte ich das Fenster gerade nicht verdunkelt, als das Flugzeug über die Vereinigten Arabischen Emirate flog. Um zu wissen, dass wir gerade die Emirate passierten, musste ich nicht auf der Karte nachschauen, denn „Die Palme“ war in der untergehenden Sonne deutlich zu erkennen! Siehst du sie auch?
Was du alles in Dubai erleben kannst, erfährst du übrigens auf diesem Blog:

Langsam aber sicher gestaltete sich der Flug zäh. In den vielen Nachtstunden konnte ich nur 2-3 Stunden richtig schlafen, dann war es wieder zu kalt, zu unbequem oder zu aufregend.
Im Morgengrauen zeichneten sich dann die Lichter vom Hafen von Singapur im Nebel ab. Nach einer halben Stunde Anflug war es dann geschafft: Landung erfolgreich!
Das Erste, was mir beim Aussteigen aus dem Flieger in den Tunnel auffiel war ein kleiner Spalt in der Brücke. Ein feuchtwarmer Luftstrom drückte sich durch den Schlitz und gab einen tropischen Vorgeschmack auf die Reise nach Indonesien.
Im restlichen Flughafen war abseits der vielen Ausstellungen und Attraktionen, die sich Singapur hat einfallen lassen, nichts mehr von hoher Luftfeuchtigkeit und Temperatur zu spüren – alles stark klimatisiert.
Jetzt galt es den nächsten Anschlussflug für die Reise nach Indonesien zu finden. Dieser sollte nicht, wie die meisten Flüge in die Hauptstadt Jakarta (Java) führen, sondern nach Medan (Sumatra).

Genug Platz, hin- oder her: Die Landung war sicher und wohlbehalten. Nun betrat ich zum ersten Mal indonesischen Boden – total übermüdet, erschöpft, hungrig. Aufregend!
Die Flüge aus Europa nach Singapur klappen sehr gut, informiere dich vorher genau, welchen Zielflughafen du für deine Reise nach Indonesien auswählen willst und plane dementsprechend. Ich hatte mit Singapore Airlines nur gute Erfahrungen und kann dir die Linie absolut empfehlen!
Wie müde man sein muss um unter den schlimmsten Umständen trotzdem Schlaf zu finden, erfahrt ihr im nächsten Blogeintrag.
Bei Links, die mit einem * gekennzeichnet sind, handelt es sich um Affiliate-Links. Wenn du über einen der Links einen Kauf tätigst, erhalte ich eine geringe Provision. Für dich bleibt der Kaufpreis gleich und es entstehen keine Nachteile. Damit finanziere ich diesen Blog.